Selbstverpflichtung der Jugendleiter

Wir JugendleiterInnen der Petrusgemeinde haben diese Selbstverpflichtung als Grundlage für unsere Mitarbeiterschaft zusammen gefasst. Bist du dazu auch bereit?

Wir sind „Leiter“, damit Vorbilder. Bitte bedenkt bei allen Aktionen (auch NACH der Gruppenstunde), dass die Eltern Eurer „Schutzbefohlenen“ mit allem einverstanden sein sollten.
Wir dürfen nicht vergessen, wie viele schöne und gesegnete Stunden wir schon in der Gemeinde hatten. Das wollen wir auch anderen ermöglichen. Auch andere sollen den Lebensraum „Glauben“ angeboten bekommen und erfahren, dass es durch Jesus ewiges Leben und immer wieder einen Neuanfang gibt.

Dazu brauchen wir viele missionarische MitarbeiterInnen!

 

Als Jugendleiter verpflichte ich mich mit meiner Rückmeldung gleichzeitig zu unseren Vereinbarungen:

  • Ich möchte das Vertrauen nicht missbrauchen, das mir als Jugendleiter entgegengebracht wird.
  • Mir ist klar, dass ein Jugendleiter eine Vertrauensperson ist, auch für die Eltern:
    Sie vertrauen uns die Kinder an! Dieses Vertrauen verpflichtet.
  • Ein Jugendleiter soll über seine eigene Gruppe hinaus Wurzeln in der Gemeinde haben (mehrmals im Monat im Gottesdienst, möglichst Teilnehmer bei einer anderen Gemeindegruppe).
    Es ist nicht gut, wenn der Jugendleiter nur noch zu seiner eigenen Veranstaltung in die Gemeinde kommt:

    • Ich brauche selbst eine Tankstelle (und eine „Reparaturwerkstätte“) für das eigene Glaubensleben.
    • Weil ich Zugänge zur Gemeinde zeigen will, muss ich selbst einen Zugang zur Gemeinde Jesu Christi haben.
  • Das Ziel der Gemeinde, im Glauben an Jesus Christus zu bleiben und zu wachsen, soll sich auch in meinem Leben wieder finden: Ich will wie jeder Jugendleiter offen sein für den Glauben an Jesus Christus, ich will im Glauben vorwärts kommen.
  • Ich will den Gottesdienst als Mitte des Gemeindelebens verstehen und mehr als nur monatlich kommen.
  • Ich unterstütze unsere Vereinbarung zum Thema Partnerschaft und Freundschaft.
    In unseren Gruppen wollen wir nicht mit Menschen und ihren Gefühlen spielen. Freundschaften sind etwas besonderes und sollen nicht gedankenlos angefangen werden, damit man einander nicht (wenn es auseinander gehen sollte) aus der Gemeinde drängt.